GRIP 37

11/1/2007

Editorial GRIP 37

Von Redaktion

Liebe Leserinnen und Leser der GRIP,

liebe Freundinnen und Freunde des Filmhaus Frankfurt,

zunächst ein Wort in eigener Sache: das Filmhaus Frankfurt ist im Juli dieses Jahres umgezogen und hat damit seine Wirkungsstätte verlegt. Klar, dass damit auch unsere Zeitschrift einen neue Redaktionssitz und eine neue Adresse erhalten hat. In der Ostbahnhofstraße 15 werden wir künftig auch die meisten unserer Seminare und Veranstaltungen unter neuen und besseren Bedingungen durchführen können. Mehr darüber im vorliegenden Heft.

Die vorliegende Ausgabe GRIP 37 widmet sich schwerpunktmäßig der fortschreitenden Digitalisierung des Kinos und kündet mit verschiedenen Beiträgen vom derzeitigen Stand der Entwicklung in der Republik, in Hessen und in Frankfurt.

Erfreuliche Erfolge unserer heimatlichen Filmszene sind zu vermelden: gleich zwei Dokumentarfilme aus Hessen haben sich in diesem Jahr als echte Abräumer auf Festivals und im Kino erwiesen, die Rede ist natürlich von „Full Metall Village“ von Sung-Hyung Cho und von „Projekt Gold“ von Winfried Oelsner. Beide Filme sind laufen derzeit noch in den Kinos, können und sollten gesehen werden.

Aber auch mit Spielfilmen konnten hessische Filmemacher punkten. Carsten Strauch, Reiner Ewerin und Nina Werth hatte mit ihrem Streifen „Die Aufschneider“ einen weitreichenden Auftritt in den Kinos der Republik. Über die Arbeiten Carsten Strauchs berichten wir in einem ihm gewidmeten Künstlerportrait. Des weiteren machen wir Sie bekannt mit „Incognito Stunts“ einem aufstrebendem südhessischen Unternehmen.

Der Verband der hessischen Filmwirtschaft geht dieser Zeit mit allen politischen Fraktionen des hessischen Landtages zu Rate und unterbreitet der Politik vielfältigen Gesprächen seine Vorschläge zur Ausgestaltung der hessischen Filmförderung. Im Kern stehen dabei die Forderungen nach einer Neustrukturierung des Förderwesens unter dem Dach eines angestrebten Film- und Medienbords Hessen sowie der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Filmwirtschaft durch angemessene Förderbudgets und eine verbesserte Vergabepraxis.

Fast schon ein Rekord: im Lauf des letzten Jahres 2006 konnte das Filmhaus Frankfurt von insgesamt 49 ausgeschriebenen Seminaren und Veranstaltungen 45 Kurse durchführen – und natürlich finden Sie wie gewohnt auch in diesem Heft und auf unserer Homepage unsere neuesten Bildungs- und Fortbildungsangebote.

Vielleicht haben Sie aber vorher schon Lust, uns in den neuen Räumen in der Ostbahnhofstraße zu besuchen? Sie sind uns herzlich Willkommen!

Viel Spaß beim Lesen der GRIP 37 wünscht Ihnen

Ihr Redaktionsteam

Kategorie: Editorial

Schlagworte: GRIP, Filmhaus Frankfurt

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