GRIP 01

4/1/1992

Editorial

Von Redaktion

Editorial

Filmhaus Frankfurt
Wir begrüßen sehr, daß es gelungen ist mit dem Hessischen Filmbüro zusammen die neue Zeitschrift Grip herauszubrin­gen. Da der Filmhausverein so­wieso gewissermaßen ein Kind des Filmbüros ist und die Auf­ gaben beider sich keineswegs entgegenstehen, ist es auch mehr als naheliegend, daß beide gemeinsam dieses Projekt finanzieren und unterstützen. Wir hoffen sehr, daß Grip bei allen Adressaten freundliche Aufnahme findet und von vie­len als Diskussionsforum, zur Darstellung der eigenen Ar­beit, als Meckerecke/Informationsbörse in Anspruch genom­men wird. Da die Verbesse­rung der Kommunikation unter den diversen Filmschaffenden zu den vordringlichen Aufga­ben des Filmhauses gehört, sind wir sicher, mit Grip einen wichtigen Schritt in diese Richtung unternommen zu ha­ben.

Leonore Poth, Thomas Mank, Reinhard Oswalt

Filmbüro Hessen
Grip ist hervorgegangen aus dem Rundbrief des Filmbü­ro Hessens und soll den Film­schaffenden ein breiteres Fo­rum in der Öffentlichkeit her­stellen. Wir wollen uns damit direkter an den Diskussionen um Film und Medien beteiligen, und das insbesondere aus dem Blickwinkel des Filmschaffens heraus. Um das zu erreichen, wird Grip jeden zweiten Monat in einer Auflage von 1500 Ex­emplaren erscheinen. Neben den freien redaktionellen Bei­trägen wird es feste Rubriken geben, wie den Kinotester oder die Porträts hessischer Filmemacher/lnnen. Darüber hinaus werden Titelseite und Heftin­nenteil von einer Künstlerin bzw. einem Künstler gestaltet werden. Die Bilder in dieser er­sten Ausgabe hat Jörg Simon gemacht, Filmemacher, Foto­graf und Maler aus Frankfurt.

TGAM

Kategorie: Editorial

Schlagworte: Filmhaus Frankfurt, GRIP

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