GRIP 60,5
01.11.2019
Grußwort GRIP 60,5
Von Dr. Ina Hartwig
Liebe Leserinnen und Leser der GRIP!
Leicht lässt es sich der vorliegenden Ausgabe der GRIP entnehmen:
Der Verein Filmhaus Frankfurt feiert im Dezember dieses Jahres sein dreißigjähriges Bestehen. Dieses freudige Ereignis bringt es mit sich, dass auch die filmhauseigene Publikation, die Zeitschrift GRIP, mit einer besonderen Ausgabe aufwartet. So finden sich im Heft übersichtlich dargestellt alle Titel, mit denen die GRIP in den vergangenen 30 Jahren die Filmszene und die Filmbranche der Region begleitet hat - inklusive einer weitreichenden Übersicht über Filmthemen von einst und heute.
Es zeigt sich eine Wiederbegegnung mit den Filmemacherinnen und Filmemachern, die in der GRIP portraitiert worden sind, eine Würdigung der Arbeit der Künstlerinnen und Künstler aus der Region. Eine Würdigung auch der Arbeit der hier heimischen Unternehmen und Kultureinrichtungen, denn seit 30 Jahren versteht sich die GRIP als getreue Chronistin der Ereignisse in der Branche und ihrer Szene in der Stadt Frankfurt und des Rhein-Main-Gebietes.
Gleichzeitig ermöglicht GRIP auch eine Rückbesinnung auf die Entwicklung des Mediums, die vom analogen Filmschaffen einen langen Weg in die heutige nahezu volldigitale Filmwelt aufzeigt. Das Filmhaus selbst hat mit seiner Arbeit in einer analogen Filmwelt begonnen. Seine Mitglieder, seine Filmemacherinnen und Filmemacherund seine Referentinnen und Referenten gaben fortschrittliche Impulse ein und haben intensiv Neuerungen bewirkt und vollzogen – bis hin zur heutigen digitalen Filmproduktion, Filmkunst und Filmvermittlung.
Herzlichen Glückwunsch dem Filmhaus Frankfurt zu seinem dreißigjährigen Bestehen, herzlichen Dank für die seit 30 Jahren geleistete Unterstützung unserer Filmkünstlerinnen und –künstler; möge uns ihre Schaffenskraft erhalten bleiben.
Den geneigten Leserinnen und Lesern eine gute Zeitreise und ein großes Lesevergnügen,
Ihre
Dr. Ina Hartwig
Kulturdezernentin Stadt Frankfurt
Kategorie: Grußwort (bis GRIP 62)
Schlagworte: GRIP, Filmpolitik, Politiker*in, Filmhaus Frankfurt
