GRIP 52

Liebe Leserinnen und Leser der GRIP,
sehr geehrte Damen und Herren,

Auf den Festivals innerhalb und außerhalb Hessens zeigt sich immer wieder, dass hessische Filmemacherinnen und Filmemacher mit ihren Arbeiten
in allen Bereichen des Filmschaffens Erfolge feiern können.

Gilt Hessen traditionell als Heimat des hochwertigen Dokumentarfilmes, so haben in den vergangenen Jahren auch viele Spielfilmprojekte von sich reden gemacht und ihren Weg teils sehr erfolgreich in die Kinos gefunden.

In Hessen entstehen Filme mit gesellschaftlicher Relevanz – das wird nicht nur auf dem Hessischen Filmpreis deutlich, sondern auch auf der Berlinale und kürzlich auf dem sehr gut besuchten LICHTER Filmfest Frankfurt International. Das freut mich sehr.

Trotz dieser nachweislichen Erfolge sollten und können wir noch besser werden. Mit einer neu aufgestellten Film- und Medien GmbH, die sich derzeit in Gründung befindet, verbinden sich viele Hoffnungen.

Die Zusammenfassung aller bislang arbeitenden Förderinstanzen zu einer Einrichtung wird der Stärkung des Filmlandes Hessen als Fundament dienen.
Dabei Augenmerk auf die Unterstützung heimischen Filmschaffens,
zu legen, insbesondere Talente und Nachwuchs zu unterstützen und weiterzuentwickeln sowie national wie international für den Standort und seine Vorzüge in Produktion und Koproduktion werben, muss das Ziel der neuen Förderinstanz sein.

Ein „Auf nach Hessen“ ist jedoch nur gemeinsam und in Zusammenarbeit mit einer motivierten Branche, den hessischen Festivals und den zuständigen Ausbildungsstätten möglich. Daran müssen wir gemeinsam arbeiten, und das stärker denn je!

Neben dem Film- und Kinobüro Hessen, der AG dok, der Vereinigung der Hessischen Filmwirtschaft, gehört auch das Filmhaus Frankfurt als Verein der Initiative Hessen Film an, die sich eben dieser Aufgabe seit Jahren verschreiben hat.

Über diese Arbeit der Initiative berichtet die GRIP als Zeitschrift des Filmhauses seit vielen Jahren. Dafür danke ich allen, die dabei mitgewirkt haben.

Allen Leserinnen und Lesern der vorliegenden Ausgabe GRIP 52 ein spannendes Lesevergnügen!

Ihr

Stephan Limbach
Geschäftsführer Hessische Filmförderung