GRIP 02

01.07.1992

Editorial

GET A GRIP ON IT!

Von Redaktion

Nachdem nun Grip 2 in einer sommerlich schlanken Version vorliegt, möchten wir die Gelegenheit nutzen und das gestalterische, beziehungsweise inhaltliche Konzept näher er­ läutern.
Grundsätzlich teilt sich GRIP in drei Bereiche auf; in der Mitte des Hef­tes befindet sich der Info-Teil und Adressen, Termine, etc. Diesen kann man herausnehmen, woraufhin man den freien Blick auf ein doppelseiti­ges Bild hat. Dieses Bild ist auch eine Arbeit der Künstlerin/des Künstlers, der das Titelbild des Hef­tes gestaltet hat (In diesem Heft sind die Bilder von Roland Krüger).
An den Info-Teil schließen sich ver­schiedene Rubriken an, die regelmäßig erscheinen, z.B. das Portrait oder der Kinotester. Vor dem Info-Teil finden sich die Ar­tikel und Beiträge, die möglichst unterschiedliche Themen und As­pekte des Filmbetriebs aufgreifen, so die Interviews, Drehbuchauszü­ge und so weiter.
Sinn dieser Aufteilung ist es, Infor­mationen und Meinungen einen möglichst breiten Raum herstellen zu können. Und um diesen Raum auch sinnvoll zu füllen - insbesondere im redaktionellen Teil, sind Beiträge unterschiedlicher Autorinnen nicht nur erwünscht, sondern auch not­ wendig. Die meisten der Autorinnen sind Fil­memacherinnen - die Redaktion eingeschlossen. Deshalb haben wir uns aus organisatorischen Gründen entschlossen, die erscheinungsweise von GRIP zu verändern. Nicht, wie angekündigt, alle zwei Monate, son­dern alle drei Monate wird GRIP von jetzt ab erscheinen.
An dieser Stelle sei auch auf ein weiteres Druckerzeugnis aus dem Filmhaus Frankfurt hingewiesen: Die erste Ausgabe des Medienhandbu­ches Rhein.Main kann unter folgen­ der Adresse bezogen werden: Film­haus Frankfurt e.V.  Kai­serstr. 39 6000 Frankfurt/M 1 Der Redaktionsschluß von GRIP 3 ist am 15. 08. 1992 und wird Anfang September erscheinen.
In diesen Tagen beriet mal wieder die Jury der Hessischen Filmförde­rung über eine Vielzahl eingereich­ter Projekte. Auf Seite 11 und 12 fin­den Sie die Presseerklärung und Vorschläge, mit anderen Worten Ent­scheidungen, die die Jury der Mini­sterin vorgelegt hat. Ab dem näch­sten Heft werden wir ausführlich auf die bisherige Entwicklung und die möglichen Perspektiven der Hessi­schen Filmförderung eingehen.


Einen angenehmen Sommer,

die Redaktion

Kategorie: Editorial

Schlagworte: Filmhaus Frankfurt, GRIP

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